Die Tage werden wieder kürzer und somit können wir nun endlich wieder die kalten, dunklen Abende mit gemütlichem Raclette-Essen füllen ?. Heute habe ich ein wenig Variation für deinen Raclette-Abend. Da sich die Kombination aus Feige und Ziegenkäse immer wieder bewährt, setze ich auch beim Raclette auf den leckeren Geschmack. Dabei darf der Honig unter keinen Umständen fehlen.
Zutaten (für 8 Raclette-Pfannen)
- 8 dünne Scheiben Schinkenspeck
- 4 reife Feigen
- 1 kleine Ziegenkäserolle (250 g)
- 4 EL flüssiger Honig
- grober Pfeffer
Und so geht’s:
- Backofen (Grillfunktion: 200 °C) vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen. Schinkenspeck halbieren. Feigen waschen, vierteln, jeweils ein Viertel in einer halben Scheibe Schinkenspeck einwickeln und aufs Backpapier legen. Feigen im Speck auf mittlerer Schiene für 6 Minuten grillen. Nach der Hälfte der Zeit Feigen wenden.
- Ziegenkäserolle in dünne Scheiben schneiden.
- Raclette-Pfännchen mit zwei Feigenvierteln im Speckmantel und Ziegenkäsescheibe füllen. Mit dem flüssigen Honig beträufeln und im Raclette-Gerät backen, bis der Käse gut geschmolzen ist. Mit grobem Pfeffer würzen.
Tipps:
- Anstelle der Ziegenkäserolle kannst du auch Ziegenfrischkäse oder Ziegenrahm verwenden.
- Beim Raclette sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und du kannst unendlich viel kombinieren. Ein paar Raclette-Rezepte habe ich bereits online (mehr werden sicherlich kommen): Hähnchenfilet mit Käse-Joghurthaube – super lecker und überbackene Nachos.
- Du bist noch auf der Suche nach einem guten Raclette-Gerät? Ich kann den Raclette-Grill von WMF* empfehlen.
- Beim Raclette-Essen kann man sich so richtig Zeit lassen. Dafür stehen bei mir immer kleine Holzuntersetzer für die Raclette-Pfännchen auf dem Tisch, auf denen die Pfännchen “geparkt” werden können. In der Adventszeit gibt es bei mir deutlich häufiger Raclette, so dass sich weihnachtliche Untersetzer* lohnen.
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