Pesto all’arrabbiata: fix selbst gemacht

Pesto. Eine Entdeckung, die ich erst sehr spät gemacht habe. Ich glaube, ich war 27 Jahre alt, als ich das erste mal Pesto gegessen habe. Das erste “Pestoerlebnis” war nicht selbst gemacht, sondern das gekaufte aus dem Glas. Jahre später gibt bei mir nun regelmäßig Pesto – jedes Mal anders und immer in Eigenproduktion.

Pesto hat viele Vorteile. Dazu zählt, dass ich die Zutaten eigentlich immer vorrätig habe und es so einfach ist, unterschiedliche Alternativen auszuprobieren: Anstelle von Pinienkernen einfach mal Walnüsse versuchen, Basilikum gegen Petersilie oder Rucola ersetzen oder ein rotes Pesto zaubern. Verwende Pesto nicht nur für Pasta, sondern auch als Brotaufstrich und liebend gerne für Panini vom Kontaktgrill.

Zutaten

  • 80 g getrocknete Tomaten
  • 2 Chilischoten
  • 1 EL Pinienkerne
  • 40 g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwa 70 ml gutes Olivenöl
  • Pfeffer aus der Mühle

Und so geht’s:

  1. Die getrockneten Tomaten für etwa 5 Minuten in Wasser einweichen lassen. Danach abtrofen lassen und in Stücke schneiden. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne (ohne Fett) rösten.
  2. Chilischoten waschen und in Ringe schneiden (wer es weniger scharf mag, der kann die Chilis noch entkernen; verwende die Kerne immer mit), Knoblauchzehe schälen und halbieren, Parmesan hobeln. Tomaten, Chilis, Parmesan, Pinienkerne und Knoblauch in eine hohes Gefäß geben. Mit dem Pürierstab pürieren und nach und nach das Öl hinzugeben. Mit Pfeffer abschmecken.

Tipps

  • Wenn Du das Pesto zu Pasta isst, dann etwas Nudelwasser auffangen und mit dem Pesto in einer großen Schale verrühren. Etwas frischen Rosmarin und Basilikum unterrühren, die Pasta hinzugeben und gut vermischen.
  • Pesto bleibt länger haltbar, wenn Du es in ein verschließbares Glas gibst und etwas Öl darübergießt, so dass die obere Schicht bedeckt ist. Das Pesto unbedingt im Kühlschrank aufbewahren.

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