Rezept für ein leckeres Gemüse-Curry (vegan)

Ein einfaches Thai-Curry, das nach mehr als einer Wiederholung schreit. Praktischerweise ist die Zubereitung richtig unkompliziert: Sobald du mit dem Gemüseschneiden fertig bist, hast du den Großteil der Arbeit schon erledigt. Die Kokosmilchsoße schmeckt sehr cremig, so dass das Gemüse sehr gerne darin badet.

Ideen zur Variation findest du am Ende des Rezeptes unter Tipps. Viel Spaß beim Kochen und guten Hunger!

Zutaten für 4 Personen

  • 3 mittelgroße Zucchini
  • 5 Paprika
  • 5 Karotten
  • 2 EL Öl
  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehe(n)
  • 800 ml Kokosmilch (2 Dosen)
  • 3-4 EL rote Currypaste (je nach Geschmack)
  • 1 Limette
  • ggf. kleine eingelegte Chilischote
  • frische Petersilie
  • Curry
  • edelsüßes Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Reis

Und so geht’s:

  1. Zucchini waschen und würfeln. Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Karotten putzen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Gemüse darin für etwa 8-9 Minuten braten und hin und wieder umrühren.
  2. Währenddessen Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln halbieren und in dünne Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken. Zwiebeln und Knoblauch zum Gemüse geben, umrühren und weitere 4 Minuten garen. Reis nach Packungsanleitung kochen und die Limette auspressen. Petersilie abbrausen, Blätter abzupfen und grob hacken.
  3. Kokosmilch, Currypaste und Limettensaft hinzugeben und alles für weitere 8 Minuten einköcheln lassen. Wer es schärfer mag, gibt beliebig viele der eingelegten Chilischoten hinzu. Mit Curry- und Paprikapulver würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Mit der Petersilie bestreuen und mit Reis servieren.

Tipps:

  • Das schnelle Thai-Curry lässt sich einfach variieren: Du kannst z.B. Hähnchenfilet dazu anbraten und für die letzten Minuten zum Curry geben. Ebenfalls passen andere Gemüsesorten (wie Brokkoli) hervorragend zum Curry. Und wenn du es gerne scharf magst, kannst du anstelle der roten Currypaste mal die grüne Currypaste versuchen.
  • Thai-Curry kannst du am nächsten Tag sehr gut aufwärmen; somit lohnt es sich, eine Portion für den nächsten Tag zu machen.
  • Ich finde das Curry mega lecker und esse es hin und wieder auch in der low-carb Variante. Da gibt es bei mir einfach mehr Gemüse und dafür kein Reis.
  • Jahrelang habe ich über Reiskocher geschmunzelt. Konnte nicht so wirklich nachvollziehen, warum man so etwas eigentlich benötigt. Irgendwann habe ich einen als Prämie bekommen… Nach dem ersten Testlauf hatte ich ihn in mein “Herz geschlossen”. Sobald der Reis fertig ist, schaltet der Kocher automatisch auf die Warmhaltefunktion. Somit spielt das richtige Timing beim Reiskochen keine Rolle mehr. Einfach anschalten und den Reis dann herausnehmen, wenn du ihn benötigst.

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