Zartes Rumpsteak in Rotwein-Soße


So lecker ist das – mal etwas anders – zubereitete Rumpsteak. Durch die lange Schmorzeit im Bräter wird das Steak so zart, dass du zum Schneiden fast kein Messer benötigst. Die Zubereitung ist wirklich einfach; du musst aber einiges an Zeit einplanen, da das Fleisch insgesamt 2,5 Stunden im Backofen schmoren muss.
Sehr wesentlich für den Geschmack ist die zweite Runde im Backofen. Durch das Abnehmen des Bräterdeckels verdampft ein Teil der Soße und lässt dir den ganzen Geschmack zurück.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 2 Möhren (ca. 200 g)
  • 400 g Schalotten
  • 900 g Rumpsteaks (in Scheiben geschnitten)
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Butterschmalz
  • 250 ml Rinderbrühe (oder Rinderfond)
  • 300 ml Rotwein

Und so geht’s:

  1. Möhren schälen, waschen und fein würfeln. Schalotten ebenfalls schälen und vierteln.
  2. Die Steaks trocken tupfen und den Fettrand der Steaks mehrmals einschneiden. Steaks erst mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl in einen tiefen Teller geben und die Steaks darin wenden und von beiden Seiten im Mehl wenden.
  3. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C). Butterschmalz in einem Bräter (mit Deckel) erhitzen und die Steaks darin von jeder Seite ungefähr 1 Minute anbraten. Steaks herausnehmen und zur Seite stellen.
  4. Im heißen Bratenfett Möhren und Schalotten anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen. Bräter kurz vom Herd nehmen, Steaks zurück in den Bräter legen und die Mischung aus Möhren und Schalotten oben drauf verteilen. Rinderbrühe und Rotwein hinzugießen, Bräter wieder auf den Herd stellen und die Soße kurz aufkochen lassen.
  5. Bräter mit dem Deckel schließen und zugedeckt für 1 1/2 Stunden im Ofen schmoren lassen. Nach der Zeit den Deckel abnehmen, für ca. 1 weitere Stunde im Backofen schmoren, herausnehmen und servieren.

Tipps:

  • Dazu schmecken Rosmarinkartoffeln oder ein Kartoffelgratin.
  • Beim Kochen sind die Zutaten wesentlich; so auch der Wein. Es gibt immer wieder Leute, die zum Kochen weniger guten Wein verwenden. Guter Wein muss nicht unbedingt teurer Wein sein: Ich nutze zum Kochen Wein, den ich auch gerne trinken mag.

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