Hurray, der Herbst ist da: gebackene Kürbiswürfel mit Quark


Nicht nur draußen ist es kalt geworden. Seit 4 Tagen bin ich quasi durchgehend am Frieren. Herbst und Winter sind derzeit so man gar nicht meins. Alles schreit nach einem kuscheligen Platz vor einem Kamin mit einem guten Glas Wein in der Hand. Note to self: irgendwann muss ich einen Kamin haben… So lange dem nicht so ist, muss ich mich dann wohl mit gutem Essen trösten. 😛 Und da hat auch der Herbst einiges zu bieten. Somit brauche nicht nur mit den kälter werdenden Tagen zu grummeln.

Heute gab es bei mir Rinderfilet mit gebackenen Kürbiswürfeln und selbstgemachtem Kräuterquark. Lecker. Herbstlich. Einfach.

Zutaten (für 4 Personen als Beilage)

  • 1 Hokkaidokürbis (ca. 1,3 kg)
  • 6 EL Olivenöl
  • 1-2 rote Chilischoten
  • 1/2 Bund Thymian
  • 2 TL grobes Meersalz
  • 250 g Speisequark
  • 90 g Doppelrahm-Frischkäse
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • Salz und gemahlener Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 3 Zweige Estragon

Und so geht’s:

  1. Den Backofen auf 200° vorheizen. Hokkaidokürbis gut waschen, abtrocknen, halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Den Kürbis in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
  2. Chilischote(n) entkernen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abstreifen. 5 EL Olivenöl in ein Glas geben und mit Chili, Meersalz und Thymian mischen. In einer großen Schale die Kürbisstücke mit der Ölmischung marinieren. Backpapier auf ein Blech legen, den Kürbis darauf verteilen und auf mittlerer Schiene für 20 Minuten backen.
  3. In der Zwischenzeit Quark, Frischkäse und ca. 1 EL Olivenöl gut vermischen. Die Bio-Zitrone waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Quark-Mischung mit Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch, Estragon und Petersilie waschen und trocken schütteln. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. Estragon- und Petersilienblätter abzupfen und hacken. Alle Kräuter unter den Quark mischen und nochmals abschmecken.

Tipp:

Bereite den Quark gerne am Vortag vor, dann ist dieser kräftig durchgezogen und schmeckt sehr viel intensiver.

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