Mandeliges Beeren-Crumble


Der Juli neigt sich dem Ende zu und die Preise für sämtliche Beeren steigen so langsam wieder an. Somit musste ich mich mit meinem Beeren-Crumble sputen. Dein Crumble kannst du genauso kinderleicht variieren, wie beispielsweise Pesto. Somit sind deiner Fantasien also keine Grenzen gesetzt. Bevor ich jedoch zum Rezept kommen, hier erst einmal ein paar Basics: Crumble ist nix anderes als Streusel – also die, die es beispielsweise beim Streuselkuchen gibt. Zum Zubereiten benötigst du drei Grundzutaten: Butter, Mehl und Zucker. Ich selbst habe mittlerweile eine vierte Grundzutat im meinem Crumble – nämlich Nüsse. Auch beim Obst kannst du hervorragend kombinieren. Hierbei kaufe ich meist die Beeren, die es regional gerade gibt. Wenn mich im Winter die Crumble-Lust überkommt, greife ich auf gefrorene Beeren zurück.

Zutaten:

  • 60 g Butter
  • 60 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Mehl
  • 135 g Zucker
  • 500 g gemischte Beeren, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren

Und so geht’s:

  1. Butter, gemahlene Mandeln, Mehl und 60 g Zucker in eine Schüssel geben und mit den Händen zu Streuseln kneten. Streusel im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Beeren verlesen, ggf. waschen. Erdbeerstrunk entfernen und je nach Größe entweder vierteln oder achteln. 75 g Zucker in einer Pfanne karamellisieren, Früchte hinzugeben und für etwa 1 Minute darin erwärmen.
  3. Früchte in eine Auflaufform oder mehrere kleine backofenfeste Schalen füllen und für 30 Minuten abkühlen lassen.
  4. Backofen vorheizen (E-Herd: 200 °C; Umluft: 175 °C). Streusel auf den Beeren verteilen und für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen goldbraun backen.

Tipp:

Ich liebe es, Eis zum Beeren-Crumble zu essen – wobei Eis ehrlich gesagt immer geht. Auch hier variiere ich gerne: Vanille-Eis passt immer. Auf den Fotos ist die Eissorte “Salted Caramel” zu sehen. Derzeit ist das mein absoluter Favorit. YUM.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.