Kracher Frühstück für Kinder: Käse-Schinken-Sandwich (Sandwichmaker)

Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Alle lieben diese Käse-Schinken-Sandwiches. Entdeckt habe ich das Rezept vor vielen, vielen Jahren als ich noch studiert habe. Offen gestanden spricht das dafür, dass die Zubereitung der Sandwiches super einfach ist, denn kochen konnte ich während meiner Studienzeit so mal gar nicht. Aber wenn es bei mir die Käse-Schinken-Sandwiches gab, waren meine Gäste immer begeistert.

Und so habe ich auch heute noch einen Sandwichmaker, der regelmäßig zum Einsatz kommt und dieses Rezept ist eins der wenigen, die mein Studium überdauert haben. Eines hat sich doch verändert: Denn während es die Sandwiches damals eher als Abendessen gab, gibt es sie heute hauptsächlich zum Frühstück bzw. zum Brunch dazu. Mittlerweile ist das Frühstücken zu meiner Lieblingsmahlzeit geworden. Vor allem an den Wochenenden, wenn ich deutlich mehr Zeit habe und das Frühstück ausgiebig genießen kann. Ein paar weitere Inspirationen für dein Frühstück findest du weiter unten. ⬇️
Nun aber endlich zum Käse-Schinken-Sandwich:

Zutaten (für 4 Personen)

  • 200 g Käse (z.B. Gouda)
  • 200 g Kochschinken
  • 200 ml Sahne
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Butter
  • Toastbrot

Und so geht’s:

  1. Butter am besten über Nacht aus dem Kühlschrank nehmen, damit diese am nächsten Morgen weich ist. (Ansonsten die Butter ganz kurz in der Mikrowelle etwas weich werden lassen.)
  2. Käse und Schinken fein würfeln. In einer Schale die Sahne und Eier mit dem Schneebesen gut verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Käse- und Schinkenwürfel unterrühren.
  3. Sandwichmaker einschalten. Toastscheiben jeweils an einer Seite mit der weichen Butter bestreichen. Zwei Toastscheiben mit der Butter nach unten auf den Sandwichmaker legen (siehe unter Tipps) und jeweils 2-3 EL der Ei-Masse darauf verteilen. Mit einer weiteren Toastscheibe belegen (auch hier mit der Butter nach außen).
  4. Sandwich im Sandwichmaker knusprig toasten, herausnehmen und servieren. Aber Vorsicht: Die Ei-Käse-Masse im Sandwich ist sehr heiß.

Tipps:

  • Durch die Butter auf beiden Außenseiten der Toastscheiben werden deine Sandwiches kross und sehr lecker (Fett ist halt einfach ein guter Geschmacksträger). Außerdem hat es den Vorteil, dass du den Sandwichmaker vorab nicht einfetten musst. Kannst ja mal eine Version ohne Butter testen – bin gespannt auf deinen Bericht; aber ich gehe davon aus, dass der butterlose Versuch eine einmalige Angelegenheit bleiben wird.
  • Die Sandwiches sind schnell gemacht und daher eignen sie sich gut fürs Frühstück: Keine langen Vorbereitungen und leckerer Duft in der Küche. Wenn da noch Kaffeegeruch dazukommt, stehe ich verdammt gerne auf. Aber nicht nur am Morgen schmecken die Käse-Schinken-Sandwiches lecker!
  • Gerne kannst du sehr einfach variieren: Versuche es doch bspw. mal mit Tomaten, Schnittlauch, Salami oder anderen Käsesorten. Rucola und Avocadocreme schmecken ebenfalls hervorragend.
  • Wenn du dieses Sandwich magst, dann solltest du dir unbedingt meine Sandwichmaker-Rezepte-Special ansehen. Habe dort begonnen, meine hier eingestellten Rezepte für den Sandwichmaker zusammenzustellen. Das macht dir die Suche nach Alternativen etwas leichter.
  • In meiner Studienzeit hatte ich einen sehr günstigen Sandwichmaker. Jahre später habe ich mir dann einen besseren Sandwichmaker* gegönnt. Und ich habe wirklich Unterschiede zwischen den Geräten feststellen können: Der doch um einiges teurere Sandwichmaker lässt sich deutlich einfacher reinigen. Bei dem günstigen Gerät habe ich beim Putzen regelmäßig geflucht. Darüber hinaus werden die Sandwichhälften wesentlich krosser und damit leckerer.

Weitere Frühstücksideen:

Die gesunde Variante: veganes Apfel-Porridge:
Porridge ist nicht nur gesund, sondern auch mega lecker. Darüber hinaus hält es mich auch um einiges länger satt als beispielsweise Brot.
Hauptzutaten: Mandelmilch | feine Haferflocken | Apfel | Nektarine | Beeren | Leinsamen
Und nochmal vegan – Pancakes gehen nämlich immer:
Ich liebe Pancakes! Und diese sind wirklich mega lecker – am meisten feiere ich den Bananengeschmack in den luftigen Pancakes.
Hauptzutaten: Mandelkerne | Buchweizenmehl | Reismehl | Banane | Mandelmilch | Vanilleschote | Beeren | Ahornsirup | Soja-Joghurt Mandel
Knuspermüsli selbst gemacht:
Vorsicht: Wer einmal damit anfängt, Müsli selbst zu machen, der wird damit nicht wieder aufhören. Der Zauber fängt mit dem leckeren Duft in der Küche an und zeigt seine Wirkung dann so richtig beim ersten Bissen.
Hauptzutaten: cremiger Honig | Kokosöl | Zimt | zarte Haferflocken | Dinkelflocken | Weizenkleie | Mandelstifte | Nüsse | Weizenkeime | Sonnenblumenkerne | Leinsamen | Trockenobst
Crunchy-Nuts-Müsli:
Mit deinem Müsli kannst du unendliche viele Variationen auf deinen Frühstückstisch bringen. In diesem Fall überzeugt das Müsli durch eine Vielzahl an Nüssen und Körnern. Wenn sich dann Obst dazu gesellt, kann der Tag nur gut werden.
Hauptzutaten: Dinkelflocken | Mandeln | Erdnusskerne | Sonnenblumenkerne | Sesam | cremiger Honig | gemahlener Anis | getrocknete Cranberries
Brunch – leckeres Omelette mit Spinat und Feta:
Durch den Feta-Käse ist dieses Omelette etwas kräftiger. Wem das am Morgen zu streng ist, der kann ganz einfach auf Gouda umschwenken. Dazu gibt es bei mir meistens selbstgemachtes Brot.
Hauptzutaten: Baby-Spinat | Kirschtomaten | Eier | Milch | Fetakäse
Schweitzer Bürlis:
Hast du schon mal Brötchen selbst gebacken? Falls nicht, so kann ich dir dieses Rezept empfehlen, denn es eignet sich perfekt zum Einsteigen ins “Frühstücksbacken”.
Hauptzutaten: Weizenmehl | Roggenmehl | frische Hefe | Meersalz
Dutch Baby mit Apfel:
Ein Dutch-Baby darf in der Frühstückssammlung unter keinen Umständen fehlen. Falls du noch nie etwas von einem Dutch-Baby gehört hast, so solltest du dieses unbedingt mal in dein Wochenendfrühstück einbauen. Es ist vergleichbar mit einem Pfannkuchen. Allerdings hast du es etwas leichter, da das Dutch-Baby im Ofen gebacken wirst und du in der Zeit weiter dein Frühstück zubereiten kannst.
Hauptzutaten: Butter | Apfel | Zucker | Mehl | Eier | Vollmilch | Zimt
Brioche-Brötchen – Sonntag kann kommen:
Süß oder Herzhaft? Gehörst du zu der Süß-Fraktion, dann sind diese Brioche-Brötchen sicherlich genau deins. Also her mit der Marmelade und dem Honig und ran an den Frühstückstisch.
Hauptzutaten: Milch | Hefe | Zucker | Mehl | Eier | Butter
Avocado-Toastie mit pochiertem Ei:
Ich kann mich noch sehr gut an mein erstes Avocado-Brot mit pochiertem Ei erinnern. Bis dahin waren mir pochierte Eier irgendwie befremdlich…Mittlerweile gibt es diese bei mir des Öfteren und mit einem leckeren Avocado-Toastie sind sie auch wirklich unwiderstehlich.
Hauptzutaten: Toasties | Avocados | Eier | Kirschtomaten | Zitrone | Rucola | Kresse

Und nun noch eine Buchempfehlung:

Seit längerem überlege ich, hier mal eine Zusammenstellung meiner liebsten Koch- und Backbücher zu machen. Bisher konnte ich mich nicht wirklich dazu aufraffen. Aber heute passt ein Buch thematisch einfach sehr gut zu diesem Beitrag.

Aber ich fange – wie so oft – etwas weiter vorne an. Bei einer meiner Neuseelandreisen habe ich bei drei B&B’s selbstgebackenes Brot bekommen. Ich kann mich noch heute daran erinnern, wie ich von einer anstrengenden und vor allem wunderschönen Wanderungen zur Unterkunft zurückgekommen bin und das gesamte Haus nach frisch gebackenem Brot gerochen hat. Am liebsten hätte ich sofort die Küche geplündert, aber ich habe mich dann doch zusammengerissen. Am nächsten Morgen hatte ich jedoch Glück, denn es gab das Brot zum Frühstück. Wie du dir sicherlich schon denken kannst, war es mega lecker.

Dieses Erlebnis wiederholte sich dann in zwei weiteren Unterkünften und es sind genau diese Frühstücke, die mir von meinem Urlaub am meisten in Erinnerung geblieben sind. An einem der letzten Tage in Neuseeland habe ich einen Spaziergang an einem kleinen Fluss gemacht und bin gedanklich über diese Frühstücksmomente gestolpert.

Zurück in Deutschland war mir klar, dass ich daraus etwas machen musste. Somit habe ich angefangen, mich über das Thema “Brot backen” zu informieren. Bis dahin war ich nicht einmal auf den Gedanken gekommen, Brot selbst zu backen. Nach einiger Recherche habe ich mir dann zwei Bücher bestellt. Anfangs war ich mit dem Lesen sehr euphorisch, aber ich muss gestehen, dass es einige Zeit dabei geblieben ist, denn irgendwie hatte ich mich nicht daran getraut. An einem Wochenende packte mich dann aber der Elan und das erste Brot war gebacken.

Und so sah mein Erstlingswerk aus. Ich war sowas von stolz. Auch wenn ich nun schon unzählige Brote gebacken habe, so bleibt das Lächeln, wenn ich das frische Brot aus dem Ofen hole und einen ersten Blick in den Gusseisentopf werfe. Im Folgenden stelle ich dir eine Liste an nützlichen Helfern zusammen, dich beim Projekt Brot backen unterstützen können. Ein Rezept zum Brotbacken werde ich wahrscheinlich nicht in dem Blog veröffentlichen, da ich das Buch einfach so feiere. Somit fange ich mit dem Link zu dem Buch an:

Lutz Geissler: Brot backen in Perfektion mit Hefe – Das Plötz-Prinzip!* Das Buch bietet sich hervorragend zum Einstieg in die Welt des Brotbackens an und ist für mich eins meiner Backbuch-Highlights.

Und nun zum Zubehör. Ich liste nur die Sachen auf, die beim Einstieg wesentlich sind. Mittlerweile habe ich mein Zubehör zum Brotbacken leicht aufgestockt…

  • Gärkorb Ø 25 cm*
  • Gusseisentopf (Ø 24 – 26 cm)*: Ich gestehe, dass ich ein Le Creuset Fan bin. Ein günstigerer Gusseisentopf tut es natürlich auch. So ein Topf ist meines Erachtens ein wesentlicher Bestandteil in der Küche und du kannst ihn nicht nur für Brot, sondern für viele andere leckere Gerichte verwenden. Also egal für welchen Topf du dich entscheidest, er ist eine lohnenswerte Investition.
  • eine große Schüssel*
  • Teigschaber*

So. Damit wärst du gut gerüstet und kannst mit dem Brotbacken loslegen.
Viel Erfolg dabei und liebe Grüße,
Marina

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