Grünes Shakshuka Rezept: Knackig lecker


Die meisten kennen Shakshuka mit pochierten Eiern in einer Tomaten-Paprika-Soße. Aber der kleine, grüne “Bruder” kann mit dem traditionellen Gericht aus dem Nahen Osten sehr gut mithalten. Grünes Shakshuka ist nicht nur mega lecker, sondern bringt dir auch eine gute Ladung Nährstoffe auf deinen Teller.

Zutaten (für 2 Personen):

  • 100 g Babyspinat
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Zucchini (ca. 300 g)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 150 g Fetakäse
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/4 TL Chiliflocken
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • 4 Eier
  • 4 – 5 Stängel Petersilie
  • ggf. Sumach oder Zaatar zum Bestreuen (siehe unter Tipps)
  • Baguette, Brot oder Toastbrot

Und so geht’s:

  1. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Lauch putzen, in dünne Ringe schneiden, in ein Küchensieb geben, waschen und ebenfalls abtropfen lassen. Zucchini waschen, in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und die Zehe(n) mit der flachen Seite eines großen Messers platt drücken. Abgetropften Spinat grob hacken. Fetakäse in kleine Stücke schneiden.
  2. Eine ofenfeste Pfanne (siehe auch unter Tipps) mit 2 EL Olivenöl erhitzen. Lauch, Zucchini und Knoblauch hineingeben und unter Rühren ca. 4 Minuten braten. Kreuzkümmel und Chiliflocken hinzugeben und unterrühren. 100 ml Gemüsebrühe hinzugießen, aufkochen lassen und bei reduzierter Hitze so lange köcheln lassen, bis ein großer Teil der Brühe verkocht ist. Babyspinat unterrühren und so lange weiterköcheln lassen, bis er in sich zusammengefallen ist. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und die Pfanne vom Herd nehmen.
  3. Mit einem Esslöffel vier Mulden ins Gemüse formen, Eier aufschlagen und in die Mulden geben. Anschließend den Fetakäse über dem Gemüse verteilen.
  4. Grünes Shakshuka auf das Gitterrost im Backofen (mittlere Schiene) stellen und so lange backen lassen, bis die Eier gestockt sind (ca. 9-10 Minuten). Währenddessen Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und grob hacken. Shakshuka aus dem Ofen nehmen, mit Sumach und Petersilie bestreuen und servieren.

Tipps:

  • Wenn du nicht gerade auf der Suche nach einer low-carb Ernährung bist, so passen Baguette, Brot und Toastbrot hervorragend dazu.
  • Koriander mag man oder man mag es nicht. Gehörst du zu den Korianderfans, dann tausche es einfach mit der Petersilie.
  • Gewürze sind ja immer so eine Sache: Für irgendein Rezept kauft man sich ein exotisches Gewürz und das steht dann über Jahre in der hintersten Ecke des Gewürzregals. Ich schaue oft nach Alternativen oder schon im Vorfeld nach weiteren Einsatzmöglichkeiten für die betreffenden Gewürze. Wenn du dich an Sumach und Zaatar* nicht wagen magst, so kannst du dein grünes Shakshuka mit etwas Kreuzkümmel und Chiliflocken bestreuen. Ich hatte meine erste Berührung mit den beiden Gewürzen bei meinem ersten Yotam Ottolenghi Kochbuch*. (Mittlerweile habe ich ein paar mehr seiner Bücher.) Bis dahin hatte ich noch nie von Sumach und Zaatar gehört und musste nachlesen, was das überhaupt für Gewürze sind. Mittlerweile sind beide fester Bestandteil meiner Küche und kommen bei meinem grünem Shakshuka zum Einsatz. Sumach wird in der orientalischen Küche oft als Tischgewürz gereicht, ist sehr magenschonend und verdauungsfördernd. Geschmacklich ist Sumach frisch säuerlich und etwas fruchtig. Zaatar ist eine Gewürzmischung und enthält neben Sumach unter anderem Thymian und Sesam.
  • Shakshuka eignet sich zu jeder Tageszeit: Morgens zum gemütlichen Brunch, als Mittagsessen oder als warmes Abendessen. Das traditionelle Shakshuka-Rezept basiert auf einer Tomatensoße und schmeckt ebenfalls hervorragend.
  • Ich feiere meine Schlemmerpfanne aus Emaille*. Sie funktioniert auch bei einem Induktionsherd ist und kommt bei mir bei Shakshuka immer zum Einsatz.

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links zu Amazon. Wenn du auf den Link klickst und etwas einkaufst, bekomme ich eine Provision. An dem Preis ändert sich für dich nichts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.